Die AfD im Ennepe-Ruhr-Kreis hat am vergangenen Samstag im Haus Ennepetal ihren Kreisverbandsparteitag abgehalten. Erschienen waren dazu rund 60 stimmberechtigte Mitglieder sowie eine Reihe weiterer Förderer und Anhänger der Partei. Im Mittelpunkt der Veranstaltung, die von dem AfD-Bundestagsabgeordneten Fabian Jacobi aus Köln geleitet wurde, stand die Neuwahl des Kreisvorstandes.

Kreissprecher Matthias Renkel trug zunächst in Form einer Power-Point-Präsentation den Rechenschaftsbericht des bisherigen Kreisvorstands vor. Dabei hob er die zentralen Veranstaltungen des letzten Jahres mit einer Reihe von prominenten Rednern hervor (u.a. verschiedene Stammtische, Sommerfest, Weihnachtsfeier,

Neujahrsempfang). Diese hätten mit beigetragen zu dem unverkennbaren Aufschwung der Partei. Dieser zeige sich etwa darin, dass sich die Mitgliederzahl innerhalb eines Jahres mehr als verdoppelt habe. Damit gehört die AfD-EN inzwischen zu den zehn größten Kreisverbänden in Nordrhein-Westfalen. Im zwölf Kreise umfassenden Bezirksverband Arnsberg ist man inzwischen bereits zum größten Gebietsverband avanciert.

Bei den Vorstandswahlen wurde mit dem amtierenden Kreissprecher Matthias Renkel, dem stellvertretenden Kreissprecher Carl-Dietrich Korte und dem Schatzmeister dann auch der komplette innere Vorstand im Amt bestätigt. Zusätzlich wurden die bisherigen Beisitzer Dieter Feldhaus und Andre Paffrath zu stellvertretenden Kreissprechern gewählt. Komplettiert wird der neue Kreisvorstand durch vier gänzlich neue Gesichter, die als Beisitzer in dieses Gremium gewählt wurden: Gabriele Kühn, Marcus Koch, Michael Thor und Alexander Maurer. An die Neubesetzung des Kreisvorstandes schloss sich die Wahl der Kreisdelegierten für Landes- und Bezirksparteitage an.

Ein wiederholt angesprochenes Thema war die am Vormittag stattfindende Protestveranstaltung gegen den AfD-Parteitag mit ca. 300 Teilnehmern, zumal diese vom Versammlungssaal aus zu beobachten war. Wer bei derartigen Protesten mit orthodoxen Kommunisten gemeinsame Sache mache und gegen eine Konkurrenzpartei demonstriere, die lediglich gelebte Demokratie vorexerziere, der müsse – so hieß es – sich kritische Fragen nach seiner eigenen demokratischen Haltung gefallen lassen.

An verschiedenen Stellen der ganztägigen Zusammenkunft wurde hervorgehoben, dass es nun gelte, den Aufschwung der Partei in mehr politischen Einfluss umzusetzen. Letztlich gehe es darum, eine zukunftsfähige und an den Interessen der Bürger des eigenen Landes orientierte Politik durchzusetzen. Dadurch soll der starke Aufschwung der Alternative für Deutschland letztlich allen Bürgern im Lande zugutekommen.

Bericht: Carl-Dietrich Korte


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