In der 107. Ausgabe des Stadtmagazins „Der Wetteraner“ (November 2023) bekamen alle im Bundestag vertretenen Parteien – außer die Alternative für Deutschland (AfD) – Raum, ihre politischen Positionen den Lesern darzulegen. Drei der vier publizierten Parteien (CDU, SPD und Grüne) nutzen diese Möglichkeit sogleich dazu, in vollkommen skandalöser Weise ausgerechnet gegen die Partei zu hetzen, derer man beim Ruhrtal Verlag dieselben Chancen auf eine Darstellung ihrer politischen Positionen nicht einräumte.

Ein Umstand, für den Peter Löffler, Jurist und Vorstandsmitglieder der AfD Im Ennepe-Ruhr-Kreis, kein Verständnis aufbringen kann:

„Für mich wirft das die Frage auf, ob das Stadtmagazin „Der Wetteraner“ zu einem Parteiorgan mutiert ist? Eine andere Erklärung finde jedenfalls ich nicht dafür, dass der Ruhrtal Verlag als Herausgeber dieses Magazins zuvor die AfD nicht unterrichtet und ihr die Möglichkeit gegeben hat, in derselben Ausgabe zu den Pamphleten der CDU, SPD und der Grünen Stellung zu beziehen. Dieses Verhalten ist an Einseitigkeit kaum zu überbieten.“

Er hoffe, so Peter Löffler weiter, „dass sich der Verlag hoffentlich wieder an den gebotenen demokratischen Spielregeln orientiert und der AfD wenigstens im Nachhinein die Möglichkeit zur Gegenrede einräumt“, indem der Verlag seinen zum Thema verfassten Leserbrief in der nächsten Ausgabe des Magazins „Der Wetteraner“ veröffentlicht.

Da der Verlag dem Wunsch Peter Löfflers nach demokratischer Chancengleichheit nicht nachgekommen ist, können Sie seinen Leserbrief zu den Entgleisungen von CDU, SPD und Grünen nun hier in voller Länge lesen:

Ich habe als bald 74 Jahre alter Mann schon viele verbale Entgleisungen erlebt, aber was in der November-Ausgabe des Stadtmagazins „Der Wetteraner“ an Hasstiraden gegen die AfD vorgebracht worden ist, braucht keinen Vergleich mit den Hetzkampagnen der Nazis gegen Andersdenkende zu fürchten. So ist sich Frau Haltaufderheide-Uebelgünn von den Grünen nicht zu schade, die AfD schamlos als „frauenfeindlich, durchsetzt mit Männern, zu deren Vorstellung von Politik die Androhung sexueller Gewalt gegen Frauen gehört“, zu beschreiben. Das ist gefährlicher Nazijargon, mit dem gegen Juden gehetzt wurde. Denn Juden wurden von den Nazis immer wieder als sexuell übergriffig (Stichwort: „Jud Süß“, Film des NS-Regime) dargestellt und auch deshalb als Untermenschen klassifiziert.

Dieselbe Frau Haltaufderheide-Uebelgünn, nun einmal in Fahrt gekommen, holt dann alles an Diskriminierungsmöglichkeiten aus ihrem Köcher, was man sich nur vorstellen kann. Die AfD ist, so schreibt sie, „rassistisch, demokratiefeindlich, antisemitisch, sie hetzt gegen Migranten und ist alles in allem eine Nazipartei“.

Abgesehen davon, dass darin eine Verharmlosung des Holocausts liegt, entbehren diese Schimpftiraden jeglicher Grundlage. Der Antisemitismus, den wir zurzeit auf unseren Straßen erleben, geht maßgeblich von Muslimen aus, die CDU, SPD und die Grünen millionenfach ins Land geholt haben und weiterhin holen. Vor den Gefahren hat die AfD immer wieder gewarnt, allerdings ohne Gehör zu finden. Nunmehr wehen in deutschen Großstädten Flaggen, unter denen Taliban, Al Qaida, ISIS und Hamas Hunderttausende Menschen weltweit abgeschlachtet, enthauptet, verbrannt und gesteinigt haben. Das aber ist importierter Judenhass, der nunmehr der AfD in die Schuhe geschoben werden soll. Abartig, aber wahr. Denn selbst der Wetteraner Bürgermeister Hasenberg hat nicht den Mut, Ross und Reiter zu nennen, sondern spricht lapidar von einer Zunahme rechtsextremer und antisemitischer Straftaten. Die linksextremen lässt er geflissentlich wieder links liegen. Nach den Äußerungen aller Protagonisten ist die AfD natürlich auch demokratiefeindlich. Wie alle Vorwürfe, wird auch dieser ohne Begründung und nur als Schlagwort ins Feld geführt. Dabei würde ein Blick in das Grundsatzprogramm der AfD genügen, um sich vom Gegenteil zu überzeugen.

Man sollte sich eher um das Demokratieverständnis der Grünen und der SPD in Wetter sorgen, die in einem gemeinsamen Vorgehen verhinderten, dass der hiesigen AfD bereits angemietete Räumlichkeiten für einen Stammtisch zur Verfügung gestellt wurden. Es steht konkret zu befürchten, dass dabei auf eine Person mittels Androhung von Nachteilen eingewirkt worden ist. Auch derartige Einschüchterungen kennt man eher aus der Nazizeit, was SPD und Grüne in Wetter aber nicht von ihrem Tun abhielt. Frau Haltaufderheide-Uebelgünn und Frau Lippert sollten sich daher an die eigene Nase fassen, bevor sie anderen Demokratiefeindlichkeit vorwerfen.

Und noch ein Wort zu Frau Lippert von der SPD, die mit der Aufzählung ihrer Sorgen gar nicht zu Ende kommen will. Sie hat Angst um Flüchtlinge, während mittlerweile die meisten Menschen in Deutschland Angst vor Flüchtlingen haben. Sie hat Angst um Rentner, die vielleicht nicht mehr genug bekommen. Da kann ich sie beruhigen, denn die meisten Rentner bekommen bereits heute nicht genug. Viele müssen mit tausend Euro oder weniger im Monat auskommen, was Folge der antideutschen Politik und der seit Jahren praktizierten Geldverschwendung ist. Frau Lippert hat Angst um Mütter, die drei Jahre bei ihrem Kind bleiben sollen. Dabei übersieht sie, dass ein Kind in den ersten Jahren tatsächlich bei der eigenen Mutter am besten aufgehoben ist. Allerdings müssen die Mütter finanziell so gestellt werden, dass sie sich ein Zusammensein mit ihrem Baby auch leisten können.

Daran aber haben die Altparteien offenbar kein Interesse. Sie geben das Geld lieber in Milliardenbeträgen ans Ausland und für Migranten aus, statt es für Deutsche und deutsche Interessen zu verwenden. Frau Lippert sorgt sich auch um die deutsche Wirtschaft, die gerade von ihrer Partei und den Grünen gegen die Wand gefahren wird, und zwar mit Turbogeschwindigkeit. Ach ja, schließlich hat Frau Lippert auch Angst vor einer Gesellschaft, in der jeder fünfte eine Partei wählt, die aus Nazis bestehe.

Ich dagegen wundere mich, dass es immer noch Bürger gibt, die einer der Altparteien, insbesondere der SPD und den Grünen, ihre Stimme geben. Denn gerade die zuletzt erwähnten Parteien sind dabei, Deutschland in eine konturlose multikulturelle Gesellschaft zu transformieren, in der wir unser Land nicht mehr wiederkennen werden. Diese Politik wird gegen den Willen der Deutschen bewusst und gewollt betrieben, weshalb sie als faschistisch zu bezeichnen ist.

Abschließend noch eine meiner Sorgen und Ängste, die viel realistischer ist als die Nöte der Frau Lippert: Ich sorge mich um unser Schulsystem mit Klassen allerorts, die einen Ausländeranteil von 50% und mehr aufweisen. Da viele dieser Schüler die deutsche Sprache schlecht oder gar nicht beherrschen, ist ein vernünftiger Unterricht vielerorts nicht möglich. Es kommt bei der migrationsbedingten Zunahme der Schülerschaft hinzu, dass ihr keine entsprechende Anzahl von Lehrkräften gegenübersteht. Dies ist eine verheerende Situation, da Deutschland keine Bodenschätze besitzt und deshalb auf klugen und gut ausgebildeten Nachwuchs angewiesen ist. Die Ampel tut zurzeit alles dafür, dass wir den nicht mehr bekommen.

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

Peter Löffler
Beisitzer im Vorstand der AfD im Ennepe-Ruhr-Kreis

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