Im Nachgang an den von der Westfalenpost durchgeführten Heimat-Check befragt die Zeitung in der nächste Phase die Parteien nach Themen, die nach Meinung der Leser von zentraler Bedeutung sind.

Frage: Was möchten Sie tun, um die Attraktivität Herdeckes in Zukunft zu erhalten und ggfs. weiter zu stärken?

Stellungnahme von Oliver Haarmann, Vorsitzender AfD-Fraktion Herdecke:

„Herdecke ist eine wunderschöne Stadt, die eine lange Geschichte, tolle Fachwerkbauten, aber auch Zeugnisse einer großartigen Industriekultur zu bieten hat. Über den Ruhrtalradweg gelangen viele Menschen nach Herdecke und genießen ihren Aufenthalt in der örtlichen Gastronomie oder bleiben gar über Nacht. Der Viadukt ist zudem eine äußerst sehenswerte und überregional bekannte Sehenswürdigkeit.

Doch es gibt einiges an touristischem Potential, was wir in Herdecke noch heben können. Die AfD-Fraktion Herdecke begrüßt bspw. die Errichtung des geplanten Schrägaufzugs am Industriedenkmal Koepchenwerk hoch zum Speicherbecken. Als perfekte Ergänzung dazu sehen wir die Inbetriebnahme einer Anschlussbahn, mittels derer Touristen die Bahnfahrt mit einer Besichtigung des Koepchenwerks sowie einer Fahrt im Schrägaufzug kombinieren und mit einem Besuch einer örtlichen Gaststätte kulinarisch krönen können.

Herdecke hat aber deutlich mehr zu bieten. Das Schulzentrum direkt an der Ruhr, nahegelegene Sportanlagen und das Herdecker Freibad mit den angrenzenden Ruhrwiesen sind gerade für die Jugend von großer Bedeutung und bieten viele Möglichkeiten der Freizeitgestaltung. Wir möchten dies alles erhalten und bedarfsgerecht ausbauen, um so den Herdecker Bürgern – aber auch den Touristen – weiterhin einen Treffpunkt für mannigfaltige Aktivitäten zu bieten.“