Im Nachgang an den von der Westfalenpost durchgeführten Heimat-Check befragt die Zeitung in der nächsten Phase die Parteien nach Themen, die nach Meinung der Leser von zentraler Bedeutung sind.
Das Thema Sicherheit wurde mit der Note 3,94 bewertet und damit erheblich schlechter als 2020 (2,85). Wo liegen Ihrer Meinung nach die Ursachen dafür und welche konkreten Pläne haben Sie, um die Situation zu verbessern?
Stellungnahme von Jean Valton. Platz 1 auf der Reserveliste der Alternative für Deutschland zur Kommunalwahl in Ennepetal:
Das Thema Sicherheit hat in unserer Stadt vor 2015 nie wirklich eine große Rolle gespielt. Ennepetal war eine schöne kleine Gemeinde, man fühlte sich sicher, konnte sich angstfrei im öffentlichen Raum bewegen und musste keine Angst haben am Busbahnhof oder sonst wo Opfer einer Straftat zu werden. Es gab keinen überteuerten Security Dienst und keine Messergewalt. Mit der illegalen Massenmigration ab 2015 und der sogenannten europäischen Freizügigkeit änderte sich das Stadtbild allerdings massiv. Die Innenstadt und der Busbahnhof sind zum Angstraum geworden, muslimische Gruppen „junger Männer“ prägen das Stadtbild, Migranten laufen wiederholt mit Macheten und Messer durch die Stadt und es vergeht kein Tag, an dem die Polizei nicht ausrücken muss, um in der Innenstadt für Ruhe zu sorgen. Gleichzeitig ziehen immer mehr Armutszuwanderer aus Rumänien und Bulgarien nach Ennepetal, vorzugsweise in die Innenstadt. Laut mancher Einzelhändler haben Ladendiebstähle und die gesellschaftliche Verrohung massiv zugenommen. Als Maßnahmen wären härteres Durchgreifen der Einsatzkräfte und verstärkte Polizeipräsenz denkbar vor allem in sozialen Brennpunkten (Innenstadt, Busbahnhof). Videoüberwachung an neuralgischen Punkten und konsequente Abschiebungen straffälliger Migranten ohne Wenn und Aber. Nur durch klare Kante und ordnungspolitischer Härte schaffen wir sichere Verhältnisse.
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