Im Nachgang an den von der Westfalenpost durchgeführten Heimat-Check befragt die Zeitung in der nächsten Phase die Parteien nach Themen, die nach Meinung der Leser von zentraler Bedeutung sind.

Ennepetal schnitt bei der Kinderfreundlichkeit ebenfalls relativ schlecht ab, und zwar mit der Note 3,58 (2020: 2,95). Wo sehen Sie auf diesem Gebiet Verbesserungsbedarf? Welche Maßnahmen wollen Sie ergreifen?

Stellungnahme von Jean Valton. Platz 1 auf der Reserveliste der Alternative für Deutschland zur Kommunalwahl in Ennepetal:

Die AfD-Fraktion Ennepetal setzt sich entschlossen für eine Politik ein, die unsere Kinder schützt, Familien stärkt und die Zukunft unserer Heimatstadt sichert. Wir fordern konkrete Maßnahmen, um Ennepetal wirklich kinderfreundlich zu gestalten – ohne ideologische Experimente, aber mit klaren Werten und praktischen Lösungen. Dazu zählt der Ausbau und die Verbesserung von Spielplätzen genauso wie die Schaffung von neuen Spielplätzen mit ausreichend neuem und modernen Spielgerät. Wir fordern die Bevorzugung berufstätiger Eltern bei der Vergabe von Kindergartenplätzen, um die Leistung berufstätiger Eltern zu würdigen. Immer wieder hören wir an Infoständen: Was sollen unsere Kinder hier schon machen? Daher fordern wir die Schaffung und den Ausbau von Freizeitangeboten für Kinder und Jugendliche. Ein wichtiger Punkt, der zur Kinderfreundlichkeit beiträgt, ist der Schutz vor Frühsexualisierung und ideologischer Indoktrination. Ennepetaler Kinder haben ein Recht auf eine unbeschwerte Kindheit, ohne politische oder sexuelle Frühindoktrination. Wir fordern: Verbot von „Gender-Ideologie“ und sexualisierenden Inhalten in Kitas und Schulen unserer Stadt, wir müssen die Elternrechte stärken: Keine Aufklärungsprogramme ohne ausdrückliche Zustimmung der Eltern! Hinzu kommt die Förderung heimatlicher Bräuche wie Martinsumzüge und Weihnachtsmärkte statt „bunter“ Ideologiefeste, Deutsch als Priorität: Sprachförderung vor Einschulung und Heimatkunde-Unterricht mit Fokus auf regionaler Geschichte und Kultur.