Am gestrigen Abend lud die AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag zum Dialog mit interessierten Bürgern in den Wittener Saalbau. Die 120 Plätze im Saal waren restlos belegt, viele Interessierte standen darüber hinaus im Raum und lauschten den Reden der vier nach Witten gekommenen Bundestagsabgeordneten Jörg Schneider, Rüdiger Lucassen, Eugen Schmidt und Roger Beckamp.
Vor dem Saal marschierten selbsternannte Demokraten Seit an Seit mit unzähligen linksextremistischen „Bündnissen“ auf, die zur Gegendemonstration aufgerufen und dafür extra zahlreiche Gesinnungsgenossen aus ganz NRW angekart hatten. Dass die Demonstranten, viele davon im Übrigen erst durch Aufrufe staatlich finanzierter Organisationen mobilisiert (Kirche, Caritas, Sozialverbände, Gewerkschaften etc.), offenbar keine Probleme damit haben, gemeinsam mit Organisationen wie der Marxistisch-Leninistischen Partei Deutschlands (MLPD) und weiteren auch gewaltbereiten Anti-Demokraten gegen eine Veranstaltung zu demonstrieren, die in einer demokratischen Gesellschaft eine Selbstverständlichkeit sein sollte, zeigt deutlich: Es geht diesen Leuten nicht um Demokratie oder Freiheit – es geht Ihnen darum andere Meinungen und Anderdenkende mundtot zu machen!
Und so verwundert es auch nicht, dass auf der vom linksextremen Antifa-Veranstalter „ENSSQ“ improvisierten LKW-Bühne nacheinander von den ausgewählten links bis linksextremen Rednern gehetzt und Stimmung gemacht wurde, was das Zeug hielt.
Selbst die CDU bekam von den Rednern gehörig auf die Mütze, weil diese sich nicht dem Demo-Aufruf der Linksextremisten angeschlossen hatte. Zumindest dahingehend hat die CDU in Witten einmal etwas richtig gemacht, denn, wer sich mit Linksextremisten gemein macht, der kann wohl kaum noch für die vernunftbegabte Mehrheit der Wittener Bürger, die gestern eben nicht demonstrierte, eine Option bei den nächsten Wahlen sein.
Ohnehin stünde es der CDU besser zu Gesicht, wenn diese sich deutlicher von solch linksextremen Gruppen und Veranstaltungen distanzieren und auch in der lokalpolitischen Arbeit nicht fortwährend über deren Stöckchen springen und sich von der Presse vor sich hertreiben lassen würde. Dass beispielsweise ein CDU-Bürgermeister König wie ein Bittsteller bei den Linksextremisten von ENSSQ darum bettelt, auch ein paar Worte an die Demo-Teilnehmer richten zu dürfen, ist zum fremdschämen und eines Bürgermeisters unwürdig. Lieber Herr König, mit Linksextremisten demonstriert man nicht und wertet deren Krawallfest auch nicht durch eine Teilnahme auf. Sie sind der gewählte Bürgermeister Wittens und damit aller Bürger, also verhalten Sie sich auch so!
Im Saal hingegen sorgte zumindest die AfD dafür, dass ein gewisses Niveau nicht unterschritten und inhaltlich über die Themen gesprochen wurde, die bei klar denkenden Menschen eigentlich Gegenstand einer Demonstration hätten sein müssen:
Dazu zählen der Anschlag auf unsere elementare Energieversorgung („Nord-Stream“), die grassierende Wohnungsnot, die durch unkontrollierte Massenzuwanderung immer weiter verstärkt wird, die sogenannte „Energiewende“, die nicht nur für die weltweit höchsten Energiepreise verantwortlich ist, sondern auch dafür, dass die Verfügbarkeit von Strom nicht mehr gewährleistet ist und damit gut bezahlte Arbeitsplätze vernichtet werden (Deindustrialisierung). Und natürlich ging es auch um das „Unwort des Jahres“: Remigration, die selbstverständlich keine Deportation oder Vertreibung von Menschen, sondern die längst überfällige Durchsetzung von geltendem Recht bedeutet oder schlicht, dass diejenigen, die sich hier illegal aufhalten, unser Land auch wieder verlassen müssen – eigentlich das Normalste von der Welt, aber in einer medial künstlich aufgehitzten Stimmung systematisch skandalisiert wird.
Die Vorträge wurden nur vereinzelt von einer überschaubaren Gruppe von rund zehn pubertierenden Halbstarken gestört, die sich zumeist über das Ausrufen von Affenlauten („Buh“) artikulierten. Inhaltliche Argumente vorzubringen und sich gar der Diskussion darüber zu stellen, waren diese Zeugnisse der grassierenden Bildungskatastrophe hingegen nicht imstande. Um es klar zu sagen: Diese jungen Leute können nichts dafür, sie sind die Opfer einer politisch-medialen Verblödung und Fehlinformation, deren konkrete Folgen sie selbst noch am eigenen Leib zu spüren bekommen werden.
Leider musste auch eine Person mit ungepflegtem Erscheinungsbild und offenkundig störerischer Absicht des Saales verwiesen werden, da diese sich nicht an die Bitte des Veranstalters hielt und sich mit anderen Besuchern der Versammlung anlegte, diese sogar lautstark provozierte. Es ist bezeichnend, dass es sich dabei ausgerechnet um einen – wie sich später herausstellte – Mitarbeiter der für ihre selbst im Konzern der Essener FUNKE Mediengruppe sehr linken Schlagseite bekannten WAZ Witten handelte, die sich von jeher als lokales Sprachrohr von SPD/Grüne oder gar noch weiter links stehenden Positionen profiliert.
Abgesehen davon, war es eine sehr gelungene Veranstaltung der AfD Bundestagsfraktion. Zahlreiche Bürger aus Witten und dem Ennepe-Ruhr-Kreis konnten (natürlich auch kritische) Fragen stellen und darauf ausführliche Antworten bekommen. Viele Besucher äußerten den Wunsch, sich der AfD anzuschließen und so wird auch das weitere Wachstum der AfD-EN durch die gestrige Veranstaltung noch einmal weitere Fahrt aufnehmen. Schon jetzt hat sich die AfD im Ennepe-Ruhr-Kreis in weniger als einem Jahr mitgliedertechnisch mehr als verdoppelt. So ist der Kreisverband inzwischen zum mitgliederstärksten im ganzen Bezirksverband Arnsberg avanciert – und ein Ende des Mitgliederwachstums ist auch vor dem Hintergrund des gestrigen Abends weiter nicht absehbar.
Beim Verlassen des Saalbaus standen noch einige versprengte Antifanten hinter den Absperrungen der Polizei und beleidigten in unflätiger Art und Weise jeden, der an ihnen vorbeiging. Wenn sich die selbsternannten „Verteidiger der Demokartie“ so vulgär und asozial aufführen, dann kann einem wirklich Angst und Bange um unsere Demokratie werden. Die AfD wird ungeachtet dessen weiter dafür kämpfen, dass solche verirrten Schreihälse auch in Zukunft dort bleiben, wo sie hingehören, nämlich ins gesellschaftliche und politische Abseits.
Wir bedanken uns ausdrücklich bei den Polizeibeamten, die gestern einen tadellosen Job gemacht und die Veranstaltung gesichert haben. Traurig, dass sowas in einer Demokratie überhaupt erforderlich ist, weil einige gewaltbereite Wirrköpfe vom ganz linken Rand keine abweichenden Meinungen ertragen können. Deshalb: Liebe Polizei, danke für Eure wichtige Arbeit, die gestern Meinungsfreiheit und politischen Diskurs in Witten möglich gemacht hat!
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